Premiere
„Hallo, ich bin Joshua. Ich bin Schiedsrichter. Nach Gesprächen mit Verantwortlichen des SC und des Kreises bin ich auf den Gedanken gekommen, Schiedsrichter zu werden, da man den Fußball dann einmal aus einer ganz anderen Perspektive sieht. Nach erfolgreicher Schiedsrichterprüfung war ich erstmal nur froh, gut bestanden zu haben. Ich musste eine Fitnessprüfung und theoretische Tests bestehen. Danach ging es am heutigen Samstag auch schon auf den Platz, um mein erstes Spiel zu leiten.
Meine Vorbereitung: „einfach nicht in Panik verfallen“
Meine Vorbereitung für das erste Spiel war einfach: „nur nicht in Panik verfallen“. Man hat aber auch in den ersten Spielen einen Paten zur Hand, der mit am Spielfeldrand steht. Während des Spiels war ich ein wenig angespannt, wie es wohl laufen wird. Gut klargekommen bin ich mit den einzelnen Spielern und auch mit den Trainern. Etwas zu kämpfen hatte ich mit einem auffälligen Zuschauer. Karten gab es in dem Spiel auch, die wurden dann halt akzeptiert. Am Ende der Partie war ich dann zum Teil erleichtert auf der anderen Seite aber auch sehr froh, das Spiel gepfiffen zu haben.
Positive Momente und Anregungen
Es gab positive Momente, aber ich habe auch gemerkt, an welchen Stellen ich mich noch entwickeln kann. Beibehalten werde ich unbedingt, dass nicht jeder mit der Entscheidung des Schiedsrichters zufrieden sein muss. Verbessern möchte ich mich in der Laufbereitschaft, um noch mehr Fouls wahrnehmen zu können, die mitunter auch versteckt erfolgen. Als Schiedsrichter für den SC aufzulaufen, war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Nach dem heutigen Tag kann ich es vielen Jugendspielern sehr empfehlen.“