#Glück in Halbzeit 2 hart erarbeitet#
#Koray Yilmaz zieht den Strafstoß#
#Stärke kommt erneut von der Bank#
#Spieler bleiben bei Aufregern im Fokus#
Glück in Halbzeit 2 hart erarbeitet
Die erste Halbzeit ging klar auf das Konto des Aufsteigers. Im Zweikampf wurden Bälle geschickt erobert und in die „Gasse“ gespielt. Das stellte die SC-Defensive vor immense Probleme, da immer wieder gefährliche Durchbrüche vor das Tor von Consti Mühlhoff zu beobachten waren. Der SC-Keeper sah sich vor arge Probleme gestellt, konnte nach anfänglichen Problemen durch „Übergreifen“ sein Können zeigen und sein Team gerade noch im Spiel halten. Hinzu kamen geschickt ausgeführte Standards, und es brannte mehrmals lichterloh im Sechszehner der Platzherren. Zögerliches Kopfballspiel nach Eckstößen, Schwierigkeiten bei der Absprache wurden als Ursache ausgemacht. Nach vorn ging nicht viel, eigene S-Potentiale scheiterten an fragwürdigen Laufwegen und nicht so im Training abgesprochener Aktionen. Positiv ist anzumerken, dass das Tempo und die Intensität durch den SC sehr hochgehalten wurden. Eine Strategie, die gute körperliche Physis und Athletik voraussetzt.
Koray Yilmaz zieht den Strafstoß
Kurz nach dem Seitenwechsel kamen die Mannen um Kapitän Ayub Umakhanov besser ins Spiel. Das Trainerteam hatte deutliche Worte in Halbzeit gefunden. Es wurde aber auch eindringlich Wege aufgezeigt, was zur Verbesserung anstehen muss, die Kräfteverhältnisse zu drehen. Der Wendepunkt geschah in der 43. Spielminute als Koray Yilmaz in den Strafraum eindrang und nur durch ein Foul aufgehalten werden konnte. Kapitän Umakhanov verwandelte sicher. Koray krönte seine Leistungssteigerung, die sich bereits bei einigen Übungen in der Trainingswoche ankündigten, mit seinem ersten Saisontreffer. Durch eine anschauliche Kombination wurde er gut freigespielt und setzte den Schuss unhaltbar in die Maschen.
Stärke kommt erneut von der Bank
Die Ergänzungsspieler machten ihre Sache mehr als gut. Das Mittelfeld mit Eren Özdemir und in der Offensive mit Nico Pintus setzten starke Akzente. Die Borussen mussten ebenfalls wechseln, kamen mit ihren Aktionen aber nicht mehr vor das Tor des Sportclubs. Das war auch ein Verdienst der Defensivakteure auf den Außenbahnen und in der Innenverteidigung.
Spieler bleiben bei Aufregern im Fokus
Als Ergänzungsspieler Aziz Eljaziri einen Standard zum 3:0 in der 68. Spielminute abstaubte, war „der Zahn gezogen“.
„Die Spieler haben dazugelernt. Aufregern wurde nicht mit blinder Wut, sondern mit Augenmaß begegnet. Mit Blick auf veränderbare Situationen blieben die Wehberger dieses Mal durch Fokussierung“ auf Linie“ und konnten den zweiten Saisonsieg feiern“, kommentierte Hassan El Mourabit in Absprache mit dem Trainerkollektiv die Begegnung am 3. Spieltag, der den SC Lüdenscheid auf den 3. Tabellenplatz hievte.
B. Mai