#Nach Auftakt Enttäuschung groß# #Mit 0:2 Halbzeitstand in die Kabine# #In Halbzeit zwei ging gar nichts mehr##Ergebnis als Spiegelbild der vergangenen Trainingswoche#
Nach Auftakt Enttäuschung groß
Das Team um Kapitän Lisandro Duarte De Castro hatte sich im ersten Auswärtsspiel noch Chancen ausgerechnet. Am Ende überwog die Ernüchterung an diesem Spieltag. Nach 10 Minuten steuerte Stoßstürmer Lisandro allein auf das Tor zu. Er unterlag jedoch im Laufduell. Das war einziger Höhepunkt auf der Habenseite des SC. Ansonsten dominierte der Gastgeber das Geschehen nach Belieben. In physischer und psychischer Hinsicht war der Gegner überlegen. Zweite Bälle landeten stets bei den Neheimern. Auf den Außenpositionen waren die Gastgeber schneller besetzt.
Mit 0:2 Halbzeitstand in die Kabine
Mit zwei beinah identischen Spielabläufen über die linke Seite ging JFV Neheim Hüsgen in die Halbzeitpause. Zwei Spieler konnten den trickreichen Linksaußen nicht an der Hereingabe hindern. Wie der SC hatte der Gastgeber sein Auftaktspiel ebenfalls mit 1:3 verloren gegen Weißtal. Das ist der Gegner des SC am kommenden Wochenende.
In Halbzeit zwei ging gar nichts mehr
Nach dem schnellen 0:3 in der 40 Spielminute konnte stets das gleiche Muster beobachtet werden. Der Ball wurde im Spielaufbau nach unsinnigen Dribblings verloren, die Hintermannschaft war nicht aufgerückt. Die Lücken zwischen den Mannschaftteilen waren zu groß, oder die Gegenspieler kamen zu spät. Einzig Torhüter Theo Mintziviris und Innenverteidiger Kiano Wilk zeigten ihre Bezirksligatauglichkeit an diesem sonnigen Spieltag.
Ergebnis als Spiegelbild der vergangenen Woche
„Wir haben heute ein Spiegelbild der letzten Trainingswoche gezeigt. Leider mussten wir das Abschlussspiel wegen Albernheiten abrechen. In der Konsequenz haben wir uns heute so leidenschaftslos vor den Eltern und Sponsoren präsentiert“, äußerte sich Trainer Hassan El Mourabit über das heutige Spiel. „Das muss sich ändern, jeder einzelne muss sich fragen, was er unbedingt ändern muss. Wir als Trainer inbegriffen. Die Mannschaft muss sich beim Keeper bedanken, der mit tollen Paraden verhindert hat, dass wir nicht in die Zweistelligkeit abgerutscht sind.“
Mit großem Respekt tritt die Mannschaft nun den Weg in den Süden an. Es geht gegen den Tabellenvierten ins Siegerland. Dort erwartet der JFV Weißtal die C1-Jugendlichen und das Trainerteam.
Bild: D. Hublin
Text: B. Mai