C1-Niederlage im Test gegen SpVg. Hagen 1911 (0:5)

30. Januar 2022

# C1 Höhenflug erhält einen Dämpfer #

# O:5 gegen Landesligisten (8. Platz) #

# 3 Gründe für den Unterschied #

# Lehrstunde zur rechten Zeit #

C1 Höhenflug erhält einen Dämpfer

Die C1-Jugend um Kapitän Jan Wozke erhielt am vergangenen Samstag einen herben Dämpfer. Sahen sich schon einige an der Tür der Landesliga kratzen, so machte die Partie gegen den 8-platzierten der Landesliga Staffel 2 eines deutlich. Die Lücke scheint doch größer zu sein als erwartet. In Bestbesetzung gingen die Lüdenscheider mit einem 0:3 in die Kabine. Zuvor hatte Keeper Constantin Mühlhoff sein Team durch einen sensationell gehaltenen Elfmeter vor einem höheren Rückstand bewahrt. Am Ende stand ein 0:5 auf dem Spielberichtsbogen.

3 Gründe für den Unterschied

Vor allem drei Gründe machten die Trainer um Hassan El Mourabit für den deutlichen Unterschied am vergangenen Samstag aus.

  1. Handlungsschnelligkeit: Die Hagener waren immer einen Schlag eher am Ball, weil sie die Spielsituationen deutlich schneller antizipierten.
  2. Athletik: In Sachen Geschwindigkeit und körperlicher Robustheit war der Gegner in den Aktionen mit und ohne Ball größtenteils überlegen.
  3. Technische Versiertheit und Standards: Der Landesligist baute das Spiel sehr sicher über den Torhüter auf. Fehlpässe gab es kaum zu beobachten. Die Abwehrspieler fanden immer Lösungen, um sich aus der Umklammerung zu befreien. Das Anlaufen des Torhüters erwies sich als zweckfreies Unterfangen, weil dadurch Überzahlsituationen im Mittelfeld entstanden. So konnten die Hagener das Mittelfeld mit zahlreichen Kombinationen schnell überbrücken und durch die Nahtstellen der Verteidiger hindurchspielen. Weite Einwürfe führten immer zu Gefahrensituationen in Strafraumnähe oder unmittelbar vor dem Tor der Sportcluberer.

Lehrstunde zur rechten Zeit

„Der Dämpfer kam zum richtigen Zeitpunkt“, ließ Head-Coach Hassan El Mourabit verlauten: „weniger das Ergebnis war aufschlussreich, vielmehr die Einsicht, dass es doch noch ein weiter Sprung in die höhere Spielklasse ist. Es gab aber auch positive Beobachtungspunkte: Die Mannschaft hat gekämpft und nie aufgegeben. Bei all unseren Bemühungen gelang es uns nicht wie in vorigen Partien aussichtsreiche Tormöglichkeiten zu kreieren. Dazu war der Gegner heute physisch zu stark und zu ballsicher. Wir haben die Lektion verstanden und sehen, dass wir traningsmäßig noch intensive Wochen vor uns haben. Sehr wichtig ist die Vorstellung, dass die Stimmung in der Kabine auch nach dieser Niederlage keineswegs deprimierender Natur war. Die Spieler haben verstanden: In der Landesliga weht ein ganz anderer Wind.“ 

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